stiftung augen auf!
Denkmal und Kultur
 

Die Stiftung

Die Idee zur Gründung der Stiftung augen auf! Denkmal und Kultur hatte ihr Stifter Peter Hoppe.

Die Stiftung augen auf! Denkmal und Kultur ist eine rechtsfähige Stiftung, die ausschließlich gemeinnützig tätig ist.

Zweck der Stiftung ist die Förderung der Kultur und des Denkmalschutzes.

Für die Förderung der Kultur setzt sich die Stiftung überparteilich für eine Gesellschaft ein, in der jeder Mensch in seiner Einzigartigkeit akzeptiert und gefördert wird. Sie unterstützt Projekte, welche das demokratische Miteinander beleben und Werte wie Menschlichkeit, Vielfalt, Zivilcourage und Toleranz fördern und die Vorteile einer demokratischen Gesellschaft mit Hilfe von Zeitzeugen in den Vordergrund stellen.

Den Denkmalschutz fördert und erhält die Stiftung durch stiftungseigene Denkmäler, welche als Zeitzeugen das Leben der Menschen der vergangenen Jahrhunderte für die Menschen unseres modernen Zeitalters erlebbar machen und so den Wert unserer heutigen Gesellschaftsordnung vergegenwärtigen.

Beispiele der Stiftungsarbeit

Die Stiftung augen auf! Denkmal und Kultur engagiert sich in vielfältiger Weise für ein demokratisches Miteinander und lässt Zeitzeugen sprechen.

Gedenktag "9. November"

Jugendliche stehen auf für Menschlichkeit und Demokratie.

Schulprojekte für Demokratie

Schüler engagieren sich für ein freiheitliches Miteinander. 

Demokratie durch Reisen erleben

Zeitzeuge werden. Meinungen bilden. Freiheit schätzen lernen.

Dein Beitrag zur Demokratie

Was kannst Du selbst tun?

Stifter/in werden

Unterstütze durch Deine persönliche Zustiftung und sichere die langfristige Leistungsfähigkeit der Stiftung.

Spender-/in werden

Unterstütze konkrete Projekte mit Deiner Spende.

Mitmenschen begeistern

Überzeuge Deine Familie und Freunde zur Mitwirkung.

Kontakte verknüpfen

Gemeinsam ist man stärker. Bringe Deine persönlichen Kontakte mit in die Stiftung ein und knüpfe ein stabiles Netzwerk für die Stiftung.

 

Stimmen zur Stiftung augen auf!

Neben den vielen jungen Mitmenschen haben auch immer wieder nationale und international bekannte Stars das Engagement für eine freiheitliche Gesellschaftsordnung unterstützt.

Bryan 
Adams

Musiker und Fotograf

"Danke für Euren Beitrag zur Menschlichkeit."

Joachim
Gauck

Bundespräsident a.D.

"Gemeinsames Engagement verbindet und macht stärker. Euer Engagement ist zeitlos!"

Margot
Friedländer

Holocaust-Zeitzeugin

"Danke, dass Ihr die Zeitzeugen der Zukunft seid! Seid Menschen."

Sarah
Connor

Musikerin

"Wir müssen unseren Frieden beschützen. Ihr habt einen tollen Anfang gemacht!"

Zeitzeuge: "Schmarotzerhaus"

Die eigenen vier Wände weiß man zu schätzen, doch preiswerter wäre es, mit drei Wänden auszukommen. Das kleine Fachwerkhaus in unserer Heimatstadt Menden wurde um 1710 direkt an die mittelalterliche Stadtmauer gebaut und nutzte diese als Rückseite. Weil man dadurch eine Wand einsparen konnte, nennt man es Schmarotzerhaus.

Am 27. November 2009 wurde das Haus von den damaligen Vorständen Peter Hoppe und Jan Dirk Hartmann von der Stiftung nach zwei Jahren Planung und Restaurierung an die Stadt Menden übergeben und ist nun Teil des Mendener Museums.

Das aufwändig restaurierte und überarbeitete Haus zeigt die Einrichtung eines Nadlers mit Werkstatt, Möbeln und Hausgerät aus der Zeit um 1840.

Es veranschaulicht uns Wohn- und Arbeitsverhältnisse, unter denen ärmere Bevölkerungsschichten nicht selten noch weit bis ins 20. Jahrhundert hinein lebten. Die Menschen in dem Haus führten alles andere als ein Schmarotzerleben, sie mussten zumeist als Handwerker für ihren Lebensunterhalt schwer arbeiten.

2009 erklärte der Landschaftsverband Westfalen-Lippe es aufgrund der beispielhaften Sanierung zum Denkmal des Monats. 

Termine zur Besichtigung finden Sie in der Presse und auf der Homepage der Stadt Menden. 

Seit 2024 ist das Schmarotzerhaus auch im virtuellen Stadtrundgang "ARound Menden" enthalten. Die Zugangsdaten dazu finden sich am Eingangsbereich.

Schmarotzerhaus, An der Stadtmauer 5, 58706 Menden

Zeitzeuge: "Poenigeturm"

Der Poenigeturm ist einer der ehemals zwölf Türme der Mendener Stadtbefestigung. Er wurde zwischen 1271 und 1344 erbaut. Der viergeschossige Turm besteht aus Bruchstein und ist mit einer Pyramidenhaube gedeckt.

Die Stadtbefestigung verfiel im 18. Jahrhundert und ihre Überreste wurden zwischen 1790 und 1813 abgerissen. Der Poenigeturm blieb neben dem Teufelsturm und dem Rentschreiberturm erhalten. 1983 wurde der Turm zum Baudenkmal erklärt.

Der unter Denkmalschutz stehende Poenigeturm wurde von der Stiftung in Abstimmung mit dem LWL Amt für Denkmalpflege restauriert und baulich durch Einbau einer Treppenanlage, einer Zwischengeschossebene sowie einer Ausstellungsfläche als Geschossebene im obersten Treppenabschnitt ergänzt. 

Die feierliche Neueröffnung und die Übergabe an die Mendener Bürger fand am 19.07.2011 statt.

Die Stiftung augen auf! Denkmal und Kultur stellte den Turm hiermit der Stadt Menden nach Abschluss der Restaurierungsarbeiten gänzlich zur Verfügung und seither ist der Turm für die Bevölkerung zu bestimmten Zeiten zugänglich. Termine für die Besichtigung finden Sie in der Presse und auf der Homepage der Stadt Menden.

Seit 2024 ist der Turm auch im virtuellen Stadtrundgang "ARound Menden" enthalten. Die Zugangsdaten dazu finden sich am Eingangsbereich.

Poenigeturm, Turmstraße, 58706 Menden

Kontakt

Telefon: 02373-39220-0

info@stiftung-augen-auf.de

www.stiftung-augen-auf.de

Anschrift: Stiftung augen auf! Denkmal und Kultur, c/o Peter Hoppe, Kirchplatz 4, 58706 Menden

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